12.08.2022

Landesweite Radiolizenz bis 2030

Hörfunk

46 Landes Welle Thueringen Lizenzuebergabe Foto

Foto (TLM) v. l.: Lars Gerdau, Dr. Ute Zacharias und Jochen Fasco (JPG-Format)

Landesweite Radiolizenz bis 2030

Lizenzverlängerung für LandesWelle Thüringen übergeben

Der landesweite Hörfunksender LandesWelle Thüringen wird weitere acht Jahre im Freistaat senden. Geschäftsführer Lars Gerdau erhielt am 12. August die neue Lizenz der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) von Dr. Ute Zacharias, TLM-Versammlungsvorsitzende, und TLM-Direktor Jochen Fasco. Mit der Lizenz ist auch die weitere Zuweisung von UKW-Übertragungskapazitäten verbunden.

Nach der Entscheidung der TLM-Versammlung in ihrer letzten Sitzung am 28. Juni verbanden die Vorsitzende der TLM-Versammlung Dr. Zacharias und Direktor Fasco die Übergabe der Lizenzverlängerung mit einem Austausch über die aktuelle Entwicklung im Hörfunkbereich und die weiteren Perspektiven des thüringenweiten Radioveranstalters.

Die neuerliche Zulassung für das seit März 1995 auf Sendung befindliche 24-stündige landesweite Hörfunkvollprogramm “LandesWelle Thüringen” im Freistaat Thüringen beginnt Anfang 2023 und läuft bis Ende 2030. Neben der digitalen Verbreitung werden 14 UKW-Frequenzen im ganzen Freistaat zugewiesen. Ergänzend zum Internet-Streaming sendet LandesWelle Thüringen auch digital im Standard DAB+.

Geschäftsführer Lars Gerdau freute sich: „Mit der Lizenz bis Ende 2030 hat die LandesWelle Thüringen eine gute Ausgangsbasis, um weiterhin den Hörerinnen und Hörern im Freistaat beste Information und Unterhaltung anbieten zu können”.

Die beiden Vertretenden der TLM, Dr. Ute Zacharias und Jochen Fasco, verwiesen auf die große Bedeutung von Qualitätsjournalismus und Meinungsvielfalt. Es sei sehr erfreulich, dass LandesWelle Thüringen die zurückliegenden Schwierigkeiten der Pandemie gemeistert habe und mit der Lizenzverlängerung nun weiter eine starke Stimme in der pluralen Medienwelt sein werde.

Hinweis:
LandesWelle Thüringen veranstaltet ein innovatives, kreatives und bodenständiges Hörfunkvollprogramm als „AC-Formatradio“. Der Anteil an informierenden und beratenden Wortbeiträgen im Tagesprogramm des Senders muss unverändert 15 Prozent betragen und durch mehrmalige Auseinanderschaltungen sind regionale Fensterprogramme für vier Regionen (West, Süd, Mitte/Ost, Nord) einzubinden. Kernzielgruppe sind Personen zwischen 25 und 59 Jahren.