Übereinandergelegte Hände vieler Menschen - Schmuckbild (JPG)

Zusammenarbeit und Mitgliedschaften

Die TLM arbeitet eng mit den verschiedensten Einrichtungen zusammen, engagiert sich als Mitglied in zahlreichen Institutionen und fördert Projekte.

Bundesweite Zusammenarbeit

Die Medienanstalten koordinieren grundsätzliche und länderübergreifende Aufgaben, wie Zulassung, Kontrolle und Entwicklung des privaten Rundfunks in Deutschland. Der Vorsitz liegt aktuell bei der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK). Das Büro des Vorsitzenden und die Gemeinsame Geschäftsstelle der Medienanstalten befinden sich in Berlin.

Die Zusammenarbeit erfolgt über die


Fachausschüsse der ZAK und der DLM

Die Fachausschüsse sollen Entscheidungen der ZAK und der DLM vorbereiten. Es gibt zwei Fachausschüsse für folgende Schwerpunktthemen:

  • Fachausschuss 1 - Regulierung
  • Fachausschuss 2 - Netze, Technik, Konvergenz.

Aktuelle Informationen der Medienanstalten


Informationen der einzelnen Landesmedienanstalten finden Sie hier:

BLM - Bayerische Landeszentrale für neue Medien

brema - Bremische Landesmedienanstalt

LFK - Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg

Landesanstalt für Medien NRW

LMS - Landesmedienanstalt Saarland

Medienanstalt Rheinland-Pfalz

Medienanstalt Hessen

MABB - Medienanstalt Berlin-Brandenburg

MA HSH - Medienanstalt Hamburg/Schleswig Holstein

MMV - Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern

Medienanstalt Sachsen-Anhalt

NLM - Niedersächsische Landesmedienanstalt

SLM - Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien

„Zur Sicherung der Meinungsvielfalt prüft die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) die Beteiligung verschiedener Mediengruppen an den Sendern. Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) ist die zentrale Aufsichtsstelle für den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien.“

TLM

KJM

Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) fungiert als zentrale Aufsichtsstelle für den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien (Internet). Diese Kommission besteht aus zwölf Sachverständigen: sechs Direktorinnen und Direktoren von Landesmedienanstalten, vier Mitgliedern, die von den für den Jugendschutz zuständigen obersten Landesbehörden benannt und zwei Mitgliedern, die von der für den Jugendschutz zuständigen obersten Bundesbehörde benannt werden. Bei der Erfüllung ihrer Aufgaben sind sie nicht an Weisungen gebunden. Die Sachverständigen der KJM haben jeweils eine Stellvertretung.

Sie überprüft auf Antrag einer Landesmedienanstalt oder aus eigener Erkenntnislage heraus die Einhaltung der Vorgaben des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) (im PDF-Format). Außerdem ist sie zuständig für die abschließende Beurteilung von Angeboten. Festgestellte Verstöße werden mit geeigneten Maßnahmen geahndet, die von der je nach Anbieter zuständigen Landesmedienanstalt durchgesetzt werden.

Ausführliche Informationen über die KJM, ihre Organisation und Rechtsgrundlagen sowie weitere Informationen zum Jugendschutz in Rundfunk und Internet finden Sie im Internetangebot der KJM.

KEK

Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) ist zuständig für die Sicherung von Meinungsvielfalt im Zusammenhang mit der bundesweiten Veranstaltung von Fernsehprogrammen.

In diesem Rahmen prüft sie, ob ein Unternehmen durch die Erteilung von Fernsehzulassungen oder durch die Veränderung von Beteiligungsverhältnissen vorherrschende Meinungsmacht erlangt. Hierfür ermittelt sie die den Unternehmen jeweils zurechenbaren Zuschaueranteile. Die Feststellungen zur Sicherung der Meinungsvielfalt trifft die KEK als Organ der jeweils zuständigen Landesmedienanstalt.

Wichtige bundesweite Partner

Logo die medienanstalten

Die Medienanstalten

www.die-medienanstalten.de
Logo KEK

KOMMISSION ZUR ERMITTLUNG DER KONZENTRATION IM MEDIENBEREICH (KEK)

www.kek-online.de
Logo KJM

DIE KOMMISSION FÜR JUGENDMEDIENSCHUTZ (KJM)

www.kjm-online.de

Mitteldeutsche Zusammenarbeit

Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML)

Zur Stärkung Mitteldeutschlands als medienübergreifendem Raum verpflichtet das ThürLMG die TLM zu einer Zusammenarbeit mit den anderen mitteldeutschen Landesmedienanstalten. Für diese Zusammenarbeit gründeten die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), die Medienanstalt Sachsen-Anhalt und die TLM 2001 die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML).

Neben der Abstimmung gemeinsamer Positionen und einem regelmäßigen Erfahrungs- und Meinungsaustausch findet die Zusammenarbeit in gemeinsamen Projekten ihren Ausdruck.


Digitaler Rundfunk Mitteldeutschland

Die Partner TLM, SLM, Medienanstalt Sachsen-Anhalt, MDR und ZDF arbeiten gemeinsam im Rahmen der Initiative „Digitaler Rundfunk Mitteldeutschland“ an dem inhaltlichen und technischen Ausbau und der Digitalisierung der Rundfunknetze. Unterstützt werden sie dabei durch Vertreterinnen und Vertreter der drei Länder. Die Zusammenarbeit umfasst insgesamt die Digitalisierung von Hörfunk-, TV- und Satellitenversorgung. Vereinbart ist, sich einmal im Quartal zum Erfahrungsaustausch zu treffen und über notwendige Abstimmungen zu beraten.

Mitteldeutsche Zusammenarbeit

Logo AML (JPG)

ARBEITSGEMEINSCHAFT DER MITTELDEUTSCHEN LANDESMEDIENANSTALTEN (AML)

Digitalerrundfunk

Digitaler Rundfunk Mitteldeutschland

www.digitalerrundfunk.de

Goldener Spatz

Für alle die in Deutschland mit Kindermedien zu tun haben, ist der GOLDENE SPATZ seit vielen Jahren eine feste Größe. Das Deutsche Kinder Medien Festival Goldener Spatz blickt auf eine über 30-jährige Tradition zurück und ist damit den Kinderschuhen längst entwachsen. 1993 wurde das Nest des GOLDENEN SPATZ in eine Stiftung umgewandelt, der die TLM 1995 beitrat. Die Stiftung fördert Film- und Fernsehproduktionen für Kinder und organisiert das Deutsche Kinder Medien Festival Goldener Spatz, das seit 2007 jährlich stattfindet. Die Veranstaltung ist ein wichtiges Forum für die Qualitätsdebatte im Bereich der Kinderproduktionen.

Ein besonders wichtiges Anliegen der Stiftung ist, die Kinder selbst zu Wort kommen zu lassen. Deshalb werden die wichtigsten Preise nicht von einer Fachjury, sondern von einer Kinderjury vergeben. Kinder aus dem deutschsprachigen Raum sichten, diskutieren und bewerten selbständig das gesamte Festivalprogramm und küren anschließend ihre Favoriten.

Neben ihrer unterstützenden Rolle als Zustifterin begleiten von der TLM betreute Kindergruppen das Kinder-Medien-Festival mit eigenen täglichen Berichten über die Festivalhöhepunkte im Kino und im Thüringer Medienbildungszentrum der TLM in Gera. Von 2005 bis 2017 wurde der gemeinsam von der Deutschen Kindermedienstiftung Goldener Spatz und der TLM gestiftete SPiXEL-Award verliehen, der die besten von Kindern produzierten Fernsehsendungen auszeichnete.

Medienkompetenznetzwerk Thüringen

Sich zu vernetzen und Netzwerke aufzubauen macht Sinn – vor allem vor dem Hintergrund der neuen multimedialen Welten, die uns umgeben und in denen wir Teile unseres Alltags verbringen: Zunächst für die Verantwortlichen aus Wissenschaft und Forschung, um aktuelle Sachlagen und Zusammenhänge zu untersuchen und für die praktische Basisarbeit nutzbar zu machen. Weiter für Eltern, Erziehende und Pädagoginnen und Pädagogen, um Heranwachsende bei ihrer Alltagsbewältigung kompetent zu begleiten und zu unterstützen. Dann für die Vertreterinnen und Vertreter aus Medien und Politik, um adäquate und gleichberechtigte Rahmenbedingungen zu schaffen. Und nicht zuletzt für die Kinder und Jugendlichen, um sich angemessen und aus vielen Quellen schöpfend zu entwickeln.

Das Kindermedienland Thüringen verfügt über eine facettenreiche medienpädagogische Landschaft mit zahlreichen unterschiedlichen Initiativen. Im Medienkompetenznetzwerk Thüringen sollen diese Einrichtungen zusammengeführt und verschiedene Kooperationen intensiviert und erweitert werden.

Das Netzwerk geht auf eine gemeinsame Initiative der TLM und des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) zurück. Ziel ist es, vorhandene Ressourcen in den Bereichen Medienpädagogik, Medienpolitik, Medienwissenschaft, Medienpraxis und Medienwirtschaft zu ergründen, zu bündeln und sie stärker und effizienter als bisher zu verbinden.

Im Rahmen einer aktiven Fachgruppenarbeit sowie medienpädagogischer Fachtagungen gibt es Gelegenheit, sich und die jeweiligen Arbeitsbereiche, Hintergründe und Ansätze kennenzulernen, sich über aktuelle Entwicklungen und Trends zu informieren und auszutauschen sowie neue Projektansätze und Modelle zu entwickeln.

Partner in Thüringen

Logo Thillm (JPG)

Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM)

www.thillm.de
Logo Goldener Spatz (JPG)

Stifung Goldener Spatz

www.goldenerspatz.de

Mitgliedschaften

FLIMMO – Programmberatung für Eltern e. V.
Lieblingsserie, Filmabend, YouTube-Videos: Bewegte Bilder sind im Familienalltag allgegenwärtig. Erwachsene sind häufig unsicher, was Kinder bedenkenlos sehen können, was für das jeweilige Alter geeignet ist und was ihnen vielleicht Probleme bereitet. Bei FLIMMO können sich Eltern und Erziehende schnell und aktuell darüber informieren, welche Filme, Serien oder YouTube-Kanäle Kinder mögen, worauf diese achten und was für sie heikel sein kann.

FLIMMO bewertet in kurzen Besprechungen, was Kinder zwischen drei und 13 Jahren gerne sehen. Eine Ampel zeigt auf den ersten Blick, ob Filme, Serien oder YouTube-Kanäle für Kinder geeignet sind. Bei FLIMMO steht die Perspektive von Kindern im Mittelpunkt: Was gefällt ihnen an Filmen und Serien? Was schauen sie sich gerne im Fernsehen oder auf YouTube an und warum? Eltern erfahren, wie Kinder Medienerlebnisse verarbeiten und worauf sie besonders achten sollten.

Der Ratgeber greift zudem Fragen rund um Medienerziehung in der Familie auf: Wieviel Medienzeit ist in Ordnung? Welche Regeln helfen und wie bekommt man Geschwister unter einen Hut? Welcher Streaming-Dienst hat Kindern was zu bieten? Was ist im Umgang mit YouTube wichtig? FLIMMO hilft Eltern mit kompakten Informationen und praktischen Tipps, den Herausforderungen des Medienalltags zu begegnen.

Der Verein „Programmberatung für Eltern e. V.“, dem auch die TLM angehört, gibt den FLIMMO heraus.

Weitere Informationen zum FLIMMO

Aktuelles TV-Programm


Internet-ABC e. V.

Die werbefreie Plattform Internet-ABC erleichtert Kindern, Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen den Einstieg ins Internet. Auf ihr finden sich Tipps für einen sicheren, sinnvollen und kreativen Umgang mit dem Internet. Verständlich erklärt wird Wissenswertes über Suchmaschinen, Chats, Computerspielen, E-Commerce, Filtersoftware und Jugendschutz. Die Eingangsseite ist in zwei Bereiche aufgeteilt, in ein spielerisches Angebot für Kinder und ein informatives für Eltern.

Das Internet-ABC geht auf eine Initiative der Bertelsmann-Stiftung, der Heinz Nixdorf Stiftung und der Landesanstalt für Medien NRW zurück. Zur Fortführung gründeten im Februar 2003 zehn Landesmedienanstalten, darunter auch die TLM, den Verein Internet ABC e.V., der nunmehr das Angebot pflegt und redaktionell weiterentwickelt.

Seit 2013 realisiert die TLM gemeinsam mit verschiedenen Partnern das medienpädagogische Projekt „Internet-ABC-Schule Thüringen“.

Weitere Informationen zum Internet-ABC


Stiftung Digitale Spielekultur

Der TLM-Direktor ist seit 2013 für die Gemeinschaft der Landesmedienanstalten Mitglied im Beirat der Stiftung. Die Arbeit der Stiftung soll auch dazu beitragen, die Entwicklung und Produktion kulturell und pädagogisch wertvoller digitaler Spiele in Deutschland zu fördern und die Medienkompetenz der Nutzer zu verbessern.


Arbeitsgemeinschaft Medientage Mitteldeutschland (MTM)

Ziel dieses 2001 gegründeten Vereins ist die Veranstaltung (Organisation und Finanzierung) der jährlichen Fachtagung Medientage Mitteldeutschland (bis 2016 Medientreffpunkt Mitteldeutschland) in Leipzig, die auf einer schon 1991 begonnenen Tradition beruht.


Bundesverband Bürgermedien (BVBM)

Der Bundesverband Bürgermedien (BVBM) ist Ende 2017 aus einer Fusion des Bundesverbandes Offener Kanäle (BOK) mit dem Bundesverband Bürger- und Ausbildungsmedien (bvbam) hervorgegangen. Die TLM war bisher Mitglied im BOK.

Im Bundesverband Bürgermedien (BVBM) ist das Thüringer Medienbildungszentrum der TLM Mitglied. Die TLM ist zudem Fördermitglied im Verein.


Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (GMK)

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (GMK) ist als größter medienpädagogischer Dach- und Fachverband für Institutionen und Einzelpersonen Plattform für Diskussionen, Kooperationen und neue Initiativen. Seit November 2017 ist der TLM-Direktor Mitglied im Kuratorium der GMK.

Darüber hinaus wird die TLM durch den Direktor im Beirat des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), im Stiftungsrat der PARITÄTISCHEN BuntStiftung Thüringen, dem Wissenschaftlichen Beirat Medien der Technischen Universität Ilmenau und im Kuratorium des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie (IDMT) vertreten.

Weitere Partner und Mitgliedschaften

Logo FLIMMO

Flimmo

www.flimmo.de
Logo Internet-ABC

Internet-ABC

www.internet-abc.de
Logo MTM 2022 (JPG)

Medientage Mitteldeutschland (MTM)

medientage-mitteldeutschland.de
Logo BVBM (JPG)

Bundesverband Bürgermedien

www.bvbm.eu
Logo GMK (PNG)

Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)

www.gmk-net.de