10.10.2023

16. Jenaer Medienrechtliche Gespräche

Veranstaltungen

Mann mit Richterhammer und Waage (JPG) - Schmuckbild

16. Jenaer Medienrechtliche Gespräche am 9. November 2023 – ChatGPT als Fluch oder Segen: Automatisierte Kommunikation unter der Lupe

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) laden am 9. November 2023 zu den 16. Jenaer Medienrechtlichen Gesprächen ein. Die Veranstaltung steht dieses Mal unter dem vielversprechenden Titel „Die automatisierte Kommunikation – ChatGPT als Fluch oder Segen?".

In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz (KI) immer stärker in unseren All-tag Einzug hält, stellen sich Fragen wie: Wer schreibt unsere Texte: Mensch oder Maschine? Oder gar beide gemeinsam? Sind wir überhaupt noch in der Lage, diese Unterscheidung zu treffen? Und kommt es darauf an? Die Fähigkeiten von ChatGPT und ähnlichen Technologien sind beeindruckend und werfen eine Reihe rechtlicher, ethischer und sozialer Fragen auf, insbesondere in den Bereichen Medien, Bildung und Wissenschaft.

Das Programm der 16. Jenaer Medienrechtlichen Gespräche verspricht ei-ne fundierte Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken der Technologie. Unter anderem soll es um die folgenden Aspekte gehen:

• Technische Funktionsweise von ChatGPT

• Rechtliche Rahmenbedingungen und Grenzen für den Einsatz von ChatGPT

• ChatGPT und Medienkompetenz

• ChatGPT und die Auswirkungen auf die öffentliche Kommunikation

Die Veranstaltung bietet sowohl in Präsenz als auch online die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion. Interessenten können sich bis zum 6. November 2023 anmelden.

„Es ist essenziell, die Wechselwirkungen von Technologie und Gesellschaft zu verstehen und kritisch zu hinterfragen. Mit den Jenaer Medienrechtlichen Gesprächen bieten wir eine Plattform für diesen wichtigen Dialog", so Prof. Dr. Christian Alexander, Friedrich-Schiller-Universität Jena und Jochen Fasco, TLM.

Weitere Informationen und Anmeldung