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1997 erteilte die TLM der Firma TechnoTrend Systemtechnik in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Ilmenau den Auftrag zu untersuchen, wie DAB-Signale in Kabelanlagen verfügbar gemacht werden können. Erstmals erfolgte die Einspeisung von DAB-Signalen als COFDM-Signal um Aussagen zu Pegelplanung, Frequenzumsetzung, Empfangbarkeit der DAB-Signale und Störbeeinflussungen zu gewinnen. Untersucht wurde die Kabelverbreitung von DAB in den Frequenzbereichen Band III (Jena) und oberhalb 450 MHz (Eisenach).
Die Verfügbarkeit von DAB-Signalen in Kabelanlagen führt zur Angebotserweiterung multimedialer Dienste zu Hause oder im Büro. Zusammenfassend erstreckten sich die wissenschaftlichen Untersuchungen auf den Empfang, die Umwandlung und die Einspeisung von DAB-Signalen (Einkopplung), auf Störbetrachtungen und auf Untersuchungen bezüglich der sinnvollen Nutzung von Frequenzen innerhalb von Kabelanlagen. So werden Empfehlungen zur Nutzung bislang freier Frequenzbereiche in Kabelnetzen gegeben.